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Knochendichtemessung

Zur Erkennung von Osteoporose (Knochenschwund)

6.000.000 Menschen in Deutschland leiden an Osteoporose. 75% der Osteoporose-Erkrankungen werden nicht frühzeitig diagnostiziert und somit auch nicht rechtzeitig behandelt.

Ein typisches Merkmal der Osteoporose ist die Abnahme der Knochenmasse und die Verschlechterung der Knochenarchitektur. Osteoporose ist eine zunächst unmerklich verlaufende Krankheit, die aber in Form von Knochenbrüchen besonders bei alten Menschen chronische Schmerzen und Bettlägerigkeit auslösen kann.

Die häufigsten Folgen von Osteoporose:

  • Einbrüche der Wirbelkörper (Sinterungen)
  • Hüftgelenksnahe Oberschenkelknochenbrüche
  • Handgelenksnahe Speichenbrüche
  • Oberarmkopfbruch (subcapitale Humerusfraktur)
  • Beckenbruch
  • Vermehrte Anfälligkeit für sonstige Frakturen

Empfehlung zur Bestimmung der Knochendichte:

  • Frauen ab 45 Jahren Männer ab 60 Jahren
  • Familiäre Vorbelastung
  • Risikopatienten mir erhöhtem Frakturrisiko
  • Chronische Erkrankungen: z.B. Asthma, rheumatoide Arthritis, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa
  • längerfristige Cortison Therapie
  • Fehlernährung, Raucher, erhöhter Alkoholkonsum
  • Calcium oder Vitamin D Mangel
  • Veränderung der Hormonproduktion (Frauen nach den Wechseljahren)
  • Vorausgegangene Krebserkrankung mit Chemotherapie
  • Medikamente: z.B. Marcumar, Antidepressiva, Antiepileptika, Pantoprazol, Heparin
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